Digital Signage wird seit einigen Jahren erfolgreich an öffentlichen Plätzen, im Handel, im Tourismus, in medizinischen Einrichtungen, Apotheken, Banken, auf Bahnhöfen oder Flugplätzen sowie in Unternehmen oder Institutionen zur Bereitstellung von Informationen oder als interne Kommunikationsmöglichkeit eingesetzt. Inzwischen nutzen auch Bildungseinrichtungen, Bibliotheken und Museen diverse Digital-Signage-Lösungen in Gestalt von Infoscreens und anderen Abspielgeräten, die am IIK bereits in den 90er Jahren vornehmlich in Gestalt digitaler Touch-Indoorstelen mit CD-ROMs und DVDs zum Einsatz kamen.

Die aktuellen Infodisplays sollen generell zur Optimierung der Aus- und Fortbildung unserer Kursteilnehmenden beitragen, d.h.

  • einerseits neue Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten im sprachlichen und kulturellen Bereich vermitteln und festigen (Infoscreens in Aufenthaltsräumen);
  • andererseits sollen sie behilflich sein, unsere mitunter komplizierten Verwaltungsabläufe für uns und unsere Klientel zu vereinfachen (Infoscreens vor Büros und in Fluren).

Während betreffs anderer Bereiche (Handel, Tourismus, medizinische Einrichtungen usw.) bereits umfassende Listen sinnvoller Inhalte und Präsentationspools vorliegen, sind Vorschläge und Lösungen im Bildungsbereich auch im Internet relativ rar. Im vorliegenden Kurs werden Vorschläge zur Gestaltung adäquater Abspielprogramme unterbreitet und diskutiert. Dabei spielen QR-Codes eine wichtige Rolle.